Der Portal-Modus könnte zu einem wahren Spielplatz für kreative Battlefield-Spieler werden. Leaks zeigen, wie vielfältig die Server-Optionen sein sollen.
Der Release von Battlefield 2042 rückt näher und zahlreichen Fans kribbelt es schon in den Fingern, endlich Hand an die Maus zu legen und wieder über die virtuellen Schlachtfelder zu fahren, fliegen, rennen und hüpfen. Abseits der normalen Multiplayer-Modi und dem Hazard Mode könnte sich vor allem der dritte große Modus namens Battlefield Portal als heimlicher Star entpuppen.
Neuer Leak offenbart zahlreiche Möglichkeiten
Was ist so faszinierend an dem Modus? Das verdeutlicht ein neuer Leak des Dataminers temporyal, der sich die Spieldateien von Battlefield 2042 genauer angesehen und viele Infos rund um den Portal-Modus entdeckt haben möchte. Die drehen sich vor allem um die Optionen, mit denen ihr euch ein benutzerdefiniertes Match ganz nach euren eigenen Vorlieben zusammenstellen dürft.
temporyal wurde gar so fündig, dass es für eine umfangreiche Infografik gereicht hat. Die sieht nicht nur aus wie ein inoffizielles Werbeplakat für den Shooter, sondern macht auch noch gehörig Lust auf den Portal-Modus, wenn tatsächlich alle der vorgestellten Optionen auch wirklich ihren Weg in die finale Version finden.
Diese Optionen soll euch Battlefield Portal bieten
Crossplay: Ihr sollt das plattformübergreifende Zusammenspiel wahlweise an- oder ausschalten können.
Markieren von Verbündeten: Wer es besonders nervenaufreibend mag, kann die optische Hervorhebung verbündeter Mitspieler ausschalten, sodass man im Eifer des Gefechts noch genauer hinschauen muss.
Taktischer Sprint: Ihr könnt den zusätzlichen Geschwindigkeits-Boost deaktivieren.
Friendly Fire: Keine Überraschung, auch diese Sicherheitsfunktion kann ausgeschaltet werden.
Spawn-Verhalten in Squads: Es kann festgelegt werden, ob Spieler direkt bei Squad-Mitgliedern spawnen können oder nicht.
Gesundheitsregeneration: Das langsame Heilen über Zeit ist ebenfalls optional.
Extreme Wettereffekte: Die aus Hazard Zone bekannten extremen Wettereffekte können auf Wunsch hinzugeschaltet werden.
HUD: Wer mag, kann das Heads-Up-Display für alle Spieler ausblenden lassen.
Minimap und Full Map: Beide Map-Varianten können dauerhaft ausgeblendet werden.
Wiederbeleben von Squad-Mitgliedern: Besonders fies, denn durch diese Option lassen sich gefallene Mitspieler im eigenen Squad nicht mehr ins Leben zurückholen.
Unendlich Munition: Ja, diese Option verspricht einiges an Action!
Unendlich Magazine: Hier verfügen Spieler zwar auch über unbegrenzt Munition, müssen aber bei einem leeren Magazin dennoch kurz zum Nachladen unterbrechen.
Auto-Reload: Wer Zeit sparen möchte, kann den Befehl zum Nachladen automatisieren.
Frühes Nachladen: Ist diese Option deaktiviert, müssen Spieler das gesamte Magazin leeren, bevor sie nachladen dürfen.
Ducken: Wer Wert auf Haltung legt, kann seinen Mitspielern das Ducken untersagen.
Eingeschränktes Zielen: Spieler können ihre Waffe nicht mehr nach unten richten.
Ping-Verhalten: Der Ping-Befehl kann in drei Stufen angepasst werden.
Globaler Schadens-Multiplikator: Multipliziert sämtlichen erlittenen Schaden - Werte unter 1,0 verringern den Schaden, Werte darüber erhöhen ihn. Ihr könnt also tödliche One-Shot-Duelle oder langatmige Trefferorgien kreieren.
Zielunterstützung: Das Fadenkreuz kann in den beiden Varianten Magnetism und Snap-to-Target automatisch Gegner ins Visier nehmen.
Das mag zwar alles schön und gut klingen, doch Battlefield Portal birgt nach Ansicht unseres Battlefield-Commanders Phil nicht nur Chancen, sondern auch einige Risiken:
Klassenspezialisierungen geben ihr Comeback
Abseits dieser zahlreichen Optionen will der Dataminer noch eine weitere Erkenntnis aus den Spieldateien gewonnen haben: Die aus den Vorgängern bekannten Klassenspezialisierungen sollen ebenfalls in Battlefield Portal vorhanden sein. Für die BF1942-Fraktion soll es vielleicht sogar neue Traits geben, um sie besser an ihre Pendants aus Bad Company 2 und Battlefield 3 anzugleichen.
Übrigens ist bis heute noch unklar, ob es in Battlefield 2042 stationäre Geschütze auf den Maps geben wird. Auch in den Spieldateien konnte temporyal nichts darüber finden. Doch da Battlefield Portal einige klassische Maps beinhaltet, auf denen Geschütze wie Flak-38, C-RAM oder Kornet existieren, bleibt die Möglichkeit bestehen.
Jetzt gilt es bis zum Release am 19. November, sich optimal auf die kommenden Schlachten vorzubereiten. Immerhin bricht Battlefield 2042 mit der Klassentradition, und viele Veteranen müssen ihren Spielstil anpassen. Dabei hilft euch unter anderem unser neuer Guide zu allen Specialists und deren Fähigkeiten.
Schon vor Release bereiten die Spezialisten von Battlefield 2042 namhaften Spielern großes Kopfzerbrechen. Lest hier, welche Kritik laut wird.
Battlefield 2042 ist noch nicht erschienen und Fans nehmen bereits jeden Fetzen aus Gameplay-Videos akribisch auseinander. Jüngst wurden die übrigen fünf Specialists und ihre Fähigkeiten enthüllt – und mehrere namhafte Influencer zeigen sich tief besorgt.
Hier ziehen wir neue Videos der reichweitenstarken YouTuber Westie und JackFrags zu Rate, die beide als große Shooter- und Battlefield-Experten bekannt sind. Und beide zeigen sich gegenüber zwei der neu vorgestellten Spezialisten in Battlefield 2042, konkret Dozer und Ji-Soo Paik, irritiert und voller Sorge, dass sie die Balance gefährden könnten.
Was kritisieren die Experten?
Westie führt aus, warum er die Fähigkeiten von Specialist Ji-Soo Paik für balancegefährdend hält. Kurz zur Info, was die Kämpferin kann: Mit einem Scanner markiert Paik Feinde, die sich in Deckung befinden. So werden Camper hinter Ecken rot durch Wände hindurch sichtbar gemacht.
Dieses Gadget hält Westie im Prinzip für einen Wallhack, der viel Potenzial berge, das Spielerlebnis in Battlefield 2042 zu verschlechtern. Allerdings gibt der YouTuber zu bedenken, dass wir noch nicht alle Details kennen. Etwa könnte es die Umstände mildern, wenn markierte Spieler eine Warnung über den Ping erhielten. Außerdem hält Westie den Entwicklern zugute, dass die Markierung nicht greift, wenn Gegner nicht hinter Deckungen verborgen bleiben.
JackFrags nimmt Dozer ins Gebet und bezeichnet eine Fähigkeit als fundamental kaputt. Es geht um seinen Ballistik-Schild, mit dem er im Specialist-Trailer zu Battlefield 2042 offenbar gegnerische Kugeln reflektiert. Es ist zu sehen, wie der feindliche Spieler-Charakter Maria Falck sogar durch ihre eigenen Kugeln besiegt wird, als sie zu lange auf den ballistischen Schild schießt.
JackFrags meint, das Feature passe nicht zu einem Battlefield-Spiel. Er befürchtet, es könne sehr nervig werden, gegen Spieler mit Riot Shield zu kämpfen. Geblockte Kugeln seien eine Sache, aber das Reflektieren der Schüsse gehe einen Schritt zu weit.
Beide YouTuber sind sich übrigens einig, was Dozer und Ji-Soo Paik angeht und führen ähnliche Argumente an, warum sie die Fähigkeiten für übermächtig, unpassend oder balancegefährdend halten.
Mit einer gewaltigen Liste an Verbesserungen wollen die Entwickler von Battlefield 2042 die Fehler der Beta beseitigen. Wir erklären, was sich alles ändert!
Nach der Beta von Battlefield 2042 gab es ein geteiltes Echo – grundsätzlich ist der Shooter auf dem richtigen Weg, aber fehlende Features, Bugs und andere Probleme bereiteten vielen Spielern Sorgen. Auch bei uns in der GameStar-Redaktion gingen die Meinungen stark auseinander:
Jetzt gibt es gute Nachrichten in Form eines neuen Blogeintrags von DICE: Die Battlefield-Entwickler liefern darin einen detaillierten Einblick in die Verbesserungen und Änderungen auf Basis von Spieler-Feedback, die zum Release den Weg ins Spiel finden werden. Wir fassen hier die wichtigsten Eckpunkte übersichtlich zusammen.
Interface & HUD
Ein häufiger Kritikpunkt an der Beta-Version von Battlefield 2042 waren die Bildschirmeinblendungen. Laut DICE habe man zahlreiche Verbesserungen am HUD und dem User-Interface generell vorgenommen. Folgendes wurde geändert:
Map-Übersicht: Mit der Taste M auf dem Keyboard kann man jetzt jederzeit die Übersichtskarte aufrufen, die in der Beta noch deaktiviert war. Dort erkennt ihr Flaggenpunkte, verbündete Einheiten und Sektoren auf einen Blick.
Commorose: Das für Battlefield so typische Kommunikationsmenü Commorose kehrt zurück. Per Schnellzugriff können wir also wieder mit unseren Squad kommunizieren, Munition anfordern und so weiter. So wird die Commorose aussehen:
Ping-System: In der Beta nur rudimentär vorhanden, wird ein neues Kontext-Markierungssystem zum Launch auf Knopfdruck Gegner, Orte, Flaggenpunkte oder Feinde markieren und so besseres Teamwork ermöglichen. Wie das aussieht seht ihr weiter unten im Gameplay-Clip.
Kompass: Der Kompass wurde in der Beta nur beim Zielen mit dem Waffenvisier (ADS) angezeigt, zum Launch wird er standardmäßig immer aktiv sein. DICE will so klare und schnelle Zielansagen für Team- und Squad-Kollegen ermöglichen.
HUD/Killfeed: Die Punkteanzeige wird in die Mitte des Bildschirms unter das Fadenkreuz verlegt (wo es auch in den Vorgängern war) und zeigt neben Abschüssen jetzt endlich auch den Score für Assists, Heilung, Versorgung und andere Aktionen an.
Die übergroßen Meldungen zum Capture-Status von Flaggen und Sektoren werden verkleinert und sollen weniger störend wirken. In diesem neuen Gameplay-Clip seht ihr das überarbeitete HUD in Aktion:
Server & Bots
In der Beta wurden einige Spieler auf unterbevölkerte Server geworfen und damit dazu verdammt, überwiegend gegen Bots und häufig auch mit hohen Pings zu spielen. Laut DICE habe man die Ursache für dieses Matchmaking-Problem identifizieren können. Zum Launch werde man sicherstellen, dass die Server vorwiegend von echten Spielern gefüllt werden und Bots nur als vorübergehende Lösung dienen, wenn zum Beispiel ein Spieler das Match verlässt, so das Statement.
Loadouts
Anders als in der Beta, können Spieler in der finalen Release-Version im Hauptmenü außerhalb des Matches mehrere Loadout-Slots ganz in Ruhe zusammenstellen (und auch benennen) und dabei Specialists, Waffen und Ausrüstung festlegen.
Dort bestücken wir auch das Plus-Menü mit einer überschaubaren Auswahl aus einem großen Pool aus Waffen-Attachments, die dann im Match schnell getauscht werden können.
Beim Spawn wird die Waffe immer automatisch mit den präferierten Aufsätzen des Loadouts bestückt. Ein neues Video zeigt, wie das Ganze funktionieren wird:
Squads & Teamwork
Damit sich die einzelnen Trupps besser aufeinander abstimmen können und um Teamwork zu fördern, wird eine kurze Aufwärmphase eingeführt, in der Squads gemeinsam planen und Anpassungen am Loadout vornehmen können. Außerdem kann man dort die Player Card der Mitspieler (und damit auch ihre Stärken und ihren Spielstil) sehen.
Zum Ende einer Partie werden Spieler gesondert hervorgehoben, die ihr Team beim Einnehmen von Missionszielen, Revives und mit Munition unterstützt haben. Um Medics wertvoller zu machen, wurde außerdem das Autoheal geschwächt. Hier seht ihr das neue Rundenende:
Spielersichtbarkeit
Freund von Feind zu unterscheiden, war in der Beta nicht immer einfach. Um das Problem zu lösen, führt DICE Änderungen an der Beleuchtung ein, verpasst Feinden einen gut erkennbaren Farbstich und verbündeten Einheiten ein blaues oder grünes Icon, das auch durch Hindernisse hindurch sichtbar ist. Gegner in einem Radius von 10 Metern werden außerdem automatisch gespottet, sobald eine direkte Sichtlinie besteht.
Mit Battlefield 2042 bricht die Serie mit der Klassentradition und führt besondere Specialists ein. Wir erklären, wer sie sind und was sie können.
DICE verfolgt mit Battlefield 2042 große Ambitionen, will die Reihe auf die Zukunft vorbereiten und geht dafür in vielen Bereichen ungewöhnliche und sehr spannende Wege. Dazu gehört auch die Überarbeitung das altbekannten Klassensystems. Das besteht mit leichten Anpassungen eigentlich schon seit den Anfangstagen der Reihe - komplett abgeschafft wird es aber nicht.
Die traditionellen Klassen bleiben dem Spiel in einer neuen Form erhalten und werden ergänzt durch sogenannte Specialists, die ein wenig an die Operator aus Rainbow Six: Siege erinnern.
Letztes Update: 21. Oktober 2021 Was ist neu? Die letzten fünf Specialists Navin Rao, Dozer, Sundance, Jisoo Paik und Angel ergänzt.
Hier erfahrt ihr, welche Specialists es zum Release geben wird und wie das neue System funktioniert. Noch mehr Infos zu Battlefield 2042 findet ihr gesammelt in unserer Übersicht:
Alle Specialists
Zum Release wird es zehn Spezialisten geben. Außerdem haben die Entwickler bereits offenbart, dass im ersten Jahr nach Release vier weitere Specialists hinzugefügt werden sollen.
Die letzten fünf Spezialisten der Release-Version wurden am 21. Oktober 2021 offiziell vorgestellt. Im gleichen Atemzug hat DICE bekanntgegeben, welche Änderungen und Verbesserungen es nach der offenen Beta noch geben wird:
Wikus »Casper« Van Daele
Klasse: Recon
Herkunft: Südafrika
Primäres Gadget: Als Recon gehört es zu Caspers Aufgaben, Informationen über die Gegner zu sammeln. Dabei hilft ihm seine fliegende Drohne. Spieler können die Aufklärungsdrohne selber steuern und damit Gegner sichten und markieren. Sie kann aber auch auf der Stelle schweben und markiert dann selbständig. Zusätzlich kann die Drohne EMP-Pfeile verschießen.
Eigenschaft: Casper hat ein intuitives Gespür für seine Umgebung. Spieler bekommen auf der Minimap angezeigt, sollte sich in der unmittelbaren Umgebung ein Gegner bewegen. Das verhindert, dass sich Soldaten ohne weiteres an Casper anschleichen können.
Maria Falck
Klasse: Support
Herkunft: Deutschland
Primäres Gadget: Die kompetente Heilerin besitzt eine S21 Syrette Pistol. Das ist keine Waffe, sondern ein medizinisches Gerät. Mit der Pistole kann Falck Mitspieler sowohl wiederbeleben, als auch heilen - und zwar aus sicherer Entfernung.
Eigenschaft: Falck kann wie andere Spezialisten natürlich auch auf einen Defibrilator zurückgreifen, um ihren Mates auf die Beine zu helfen. Doch dank ihrer besonderen Eigenschaft, werden wiederbelebte Kumpanen zusätzlich sofort vollständig geheilt.
Pyotr »Boris« Guskovsky
Klasse: Engineer
Herkunft: Russland
Primäres Gadget: Boris bringt neben seiner Hauptwaffe eine automatisches Geschütz namens SG 36 mit ins Gefecht. Steht das Geschütz einmal, visiert es automatische feindliche Infanterie sowie Fahrzeuge an und eröffnet das Feuer. Das Geschütz kann jedoch von EMP-Angriffen deaktiviert werden.
Eigenschaft: Als Geschütz-Operator kann Boris die Fähigkeiten seiner SG 36 verbessern, solange er sich in ihrer Nähe aufhält. Dadurch werden Feinde schneller erfasst und das Geschütz markiert automatisch die Gegner, auf die es gerade feuert.
Webster McKay
Klasse: Assault
Herkunft: Kanada
Primäres Gadget: Mit seiner Grapplegun kann McKay problemlos höher gelegene Positionen erreichen und sich schnell fortbewegen. So lässt sich die Distanz zu Gegner per Greifhaken schnell reduzieren, er kann damit aber auch ungewöhnliche Sniper-Positionen besetzen.
Eigenschaft: Als besondere Eigenschaft kann sich McKay schneller beim Zielen fortbewegen als andere Spezialisten. Das gilt auch, wenn er an einer Seilrutsche hängt.
Kimble »Irish« Graves
Klasse: Engineer
Herkunft: USA
Primäre Gadgets: Mit seiner mobilen DCS-Deckung kann Graves sich selbst und seine Mitspieler vor Beschuss schützen. Die Wand kann er überall und auch mehrmals aufstellen. Sie hält so lange, bis sie zerstört wurde. Außerdem besitzt der ehemalige Marine das APS-36-Wachsystem. Damit werden automatisch Granaten und Raketen neutralisiert.
Eigenschaft: Mit seiner Veteranen-Fähigkeit wird Gravs schwer zu knacken. Er spawnt immer von Anfang an mit einem geringen Rüstungswert, der Schaden abhält. Der Wert kann sogar noch erhöht werden, wenn »Irish« Gegner erledigt und danach ihre Muntionspakete aufsammelt.
Emma Sundance Rosier
Klasse: Assault
Herkunft: Frankreich
Primäres Gadget: Die Smart Explosives von Sundance funktionieren auf den ersten Blick wie normale Granaten, lassen sich aber on the fly für verschiedene Zwecke (Vehikel-Abwehr, Splitterwirkung, EMP, etc.) umrüsten. Außerdem sind sie zielsuchend!
Eigenschaft: Mit dem Wingsuit kann Sundance sich schnell von A nach B fortbewegen. Das macht sich vor allem beim Tornado nützlich, denn hier kann sie zügig entkommen und die Gefahren des Tornados in gewisser Weise zu ihrer Stärke machen. Außerdem kann sie Gegner exzellent flankieren oder von hinten angreifen.
Constantin Angel Anghel
Klasse: Support
Herkunft: Rumänien
Primäres Gadget: Auf Knopfdruck fordert Angel eine Loadout-Kiste an, die per Fallschirm abgeworfen wird. Daran können sich Mitstreiter (und er selbst) bedienen. Enthalten sind Rüstungsplatten, Munition und auf Wunsch auch vorgefertigte Waffen-Presets mit Primär- und Sekundärwaffe sowie zwei Gadgets.
Eigenschaft: Angel kann als Trauma-Specialist seine Teamkameraden per Defibrillator schnell wiederbeleben und füllt dabei gleich noch ihre Rüstung auf. Dadurch halten sie anschließend mehr Schüssen stand. Die sogenannten IBA-Rüstungsplatten sind sonst ein optionales Gadget, welches jeder Spezialist ausrüsten und manuell einsetzen muss.
Santiago Dozer Espinoza
Klasse: Assault
Herkunft: USA
Primäres Gadget: Espinoza verlässt sich im Kampf auf sein SOB-8 Ballistisches Schild. Mit dem kann er Kugeln von feindlichen Handfeuerwaffen abwehren, wobei Abpraller auf kurze Distanz sogar indirekte Kills erzielen können. Zuschlagen kann er ebenso mit dem Schild.
Eigenschaft: Explosionen ist Espinoza gewohnt, weshalb er davon weniger Schaden nimmt. Granaten und in der Nähe einschlagende Raketen sind für ihn weniger gefährlich, als für andere Specialists.
Ji-Soo Paik
Klasse: Recon
Herkunft: Südkorea
Primäres Gadget: Mit ihren EMG-X-Scanner kann Ji-Soo Paik Feinde, die sich hinter Deckungen verschanzen, für kurze Zeit durch Wände und Objekte hindurch sehen. Damit spürt sie zum Beispiel Camper oder auch Gegner auf, die aus dem Hinterhalt angreifen. Die Batterie hält aber nur sehr kurz.
Eigenschaft: Wer auf Ji-Soo Paik schießt, der muss damit rechnen aufgedeckt zu werden. Denn dank ihrer Fähigkeit Acquisition werden Feinde automatisch gespottet, sobald sie Paik Schaden zufügen. Der Radius bewegt sich offenbar mit dem Charakter mit.
Navin Rao
Klasse: Recon
Herkunft: Indien
Primäres Gadget: Mit seinem Cyber Warfare Suit kann Navin Rao gegnerische Hardware deaktivieren und Objekte von Feinden hacken. Außerdem kann er elektronische Geräte auf Maps manipulieren und z.B. Straßenpoller heben oder senken.
Eigenschaft: Als Tech-Spezialist greift Rao auf ein trojanisches Netzwerk zurück und markiert Feinde automatisch, die sich in der Nähe seiner Abschüsse befinden. Für feindliche Squads könnte Rao also schnell zur Gefahr werden.
Das neue Klassensystem im Detail
Schon seit Battlefield: Vietnam konnten Spieler immer nur aus vier verschiedenen Klassen wählen. Welche Klassen das waren, welche Fähigkeiten und Waffen sie einsetzen durften und was ihre Aufgabe war, hat sich über die Jahre aber immer wieder verändert. Im Kern blieben es aber stets vier. Mit Battlefield 2042 können wir von Beginn an aus insgesamt 10 Specialists wählen.
Unterschied zwischen Specialists und Klassen
Klassen wie in früheren Battlefields gibt es nur noch als Kategorie. Diese Kategorie bestimmt nicht länger, welche Waffen und Fähigkeiten ihr habt. Stattdessen wird so signalisiert, welche Rolle ihr in einem Gefecht am besten erfüllt. Jeder Klasse werden dann die einzelnen Specialists zugeordnet. Da es 10 Specialists und 4 Klassen gibt, wird nicht jede Klasse die gleiche Anzahl an Spezialisten bekommen.
Die Klassen (oder Kategorien) orientieren sich an den Bezeichnungen aus Battlefield 3 oder 4, erfüllen aber nicht zwangsweise die selben Aufgaben.
Assault: Hierzu zählen wohl alle Spezialisten, die beweglich sind und schnell vorstürmen. Der klassische Sturmsoldat also, der an vorderster Front kämpft.
Support: Die Spezialisten unterstützen andere Einheiten, entweder indem sie ihnen wieder auf die Beine helfen oder mit Munition versorgen.
Engineer: Engineers verlassen sich im Kampf offenbar auf technischen Schnickschnack, von dem es in dem futuristischen Battlefield 2042 so einigen geben wird.
Recon: Diese Soldaten halten sich eher bedeckt und kümmern sich um die Aufklärung oder behindern die Kommunikation der Gegner.
Freie Waffenwahl
Eine weitere große Neuerung besteht im freien Loadout. Specialists haben zwar ein vorgegebenes Gadget und eine feste Eigenschaft, davon abgesehen stehen euch aber alle Ausrüstungsteile frei. Es gibt also nicht länger Waffengattungen, die an einzelne Klassen oder Specialists gebunden wären.
Ihr könnt in Battlefield 2042 daher völlig frei entscheiden, was euren Soldaten auszeichnet. So werden etwa auch Sanitäter mit Scharfschützengewehren oder Aufklärer mit Schrotflinte möglich sein. Es liegt an euch zu entscheiden, wie gut die Waffen zu eurer Rolle passen.
Ein Nebeneffekt ist, dass ihr nicht länger eine bestimmte Klasse spielen müsst, um eine neue Waffe freizuschalten. Wer ein besseres Sturmgewehr braucht, kann dieses mit jedem Specialist in jeder Klasse erspielen.
Auch wenn noch kein echtes Gameplay gezeigt wurde, vermittelt der erste Trailer schon mal einen Eindruck von den Spezialisten und Schlachten in Battlefield 2042. Wir analysieren ihn im Detail:
Kann man Spezialisten anpassen?
DICE gab bereits bekannt, dass es kosmetische Gegenstände für die Charaktere geben wird. Beispielsweise können Spieler echtes Geld in ihren Battle Pass stecken, um kosmetische Objekte freizuschalten. Wie weit diese kosmetischen Anpassungen aber gehen, ist noch nicht bekannt und wurde noch nicht gezeigt.
Wir wissen also nicht, ob Casper immer das selbe Gesicht hat oder ob Spieler Frisur oder Nase selbst bestimmen können. In Battlefield 5 war es noch möglich, auch den Kopf einer Klasse auszutauschen. Da die Specialists aber Namen haben und damit eine etwas festere Persönlichkeit, kann dieses Feature wegfallen. Neue Klamotten oder Waffenskins sollten aber auf alle Fälle möglich sein.
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