Eine kluge und realitätsnahe KI ist in Multiplayer-Shootern eigentlich wünschenswert. Die Bots in Battlefield 2042 schießen aber etwas über's Ziel hinaus.
Beta von Battlefield 2042 ist in vollem Gange. Endlich können Serienfans die neuen Maps erkunden, mit Teammitgliedern in packende Schlachten ziehen und sich von den Bots teabaggen lassen. Moment, wie bitte? Ja, richtig gelesen: Die computergesteuerten Kontrahenten scheinen sich etwas vom unangemessenen Verhalten vieler echter Mitspieler abgeschaut zu haben - das sorgt derzeit für Belustigung in den sozialen Medien.
Wo bleiben denn die Manieren?
Stein des Anstoßes sind einige Videos aus der Battlefield 2042-Beta, die von Streamern auf Twitter und Co. gepostet werden. Darin kann man die Bots dabei beobachten, wie sie gleich in mehrfacher Hinsicht gegen die guten Sitten verstoßen.
In einem Video des Streamers JGOD hält es der Bot nach dem Kill anscheinend für notwendig, dem leblosen Körper des Spielers noch ein paar Kugelsalven zusätzlich zu verpassen. Derlei Verhalten ist in eSport-Kreisen tatsächlich verpönt: Vor einigen Monaten wurde ein Team in Call of Duty Mobile von einem Turnier ausgeschlossen, weil die Spieler auf die bereits besiegten Gegner geschossen hatten.
Doch die Schändung der Toten ist nicht das einzige toxische Verhalten, mit dem sich die Bots in Battlefield 2042 schmücken. Auch das allseits beliebte Teabagging gehört nun zum Verhaltensrepertoire der KI. Solltet ihr also ins virtuelle Gras beißen, kann es passieren, dass ihr eurem Mörder dabei zusehen müsst, wie er sich mehrere Male über euch auf- und abbewegt.
Es ist unklar, ob das derzeitige Verhalten der Bots bloß Zufälle sind, die aus fehlerhaften Animationen oder anderen Gründen resultieren, oder die KI-Entwickler bei DICE einfach etwas über das Ziel hinausgeschossen sind. Die Spieler reagieren derzeit aber belustigt darauf und nehmen den Bots ihr mangelndes Sozialverhalten nicht übel.
Ein Beta-Fazit der besonderen Art könnt ihr übrigens in unserem GameStar-Podcast anhören. Denn dort begrüßen wir Fabian Siegismund höchstpersönlich, um mit ihm über die Pros und Contras von Battlefield 2042 zu plaudern.
Die Open Beta von Battlefield 2042 läuft. Wir geben euch alle Infos zum Start und wie ihr teilnehmen könnt!
Battlefield 2042 erscheint nicht mehr am 22. Oktober 2021, sondern verschiebt sich um einige Wochen. Doch im Zuge einer Open Beta habt ihr schon vor dem Release die Möglichkeit, in den neuen DICE-Shooter reinzuspielen. Aber wann genau startet die Beta eigentlich und wie könnt ihr teilnehmen? Wir fassen alle aktuellen Infos zusammen!
Unser Fazit zur Beta steht bereits fest: Wir haben bereits vor dem Start einige Stunden im Spiel verbracht, Gameplay-Szenen aufgenommen und erklären hier, was die Beta über das finale Spiel aussagt:
Battlefield 2042: Alle Infos zur Beta
Beta-Termine: Start & Preload
EA und DICE haben die Open Beta nun endlich offiziell angekündigt und damit die Leaks von Tom Henderson bestätigt. Neben den Terminen und Startzeiten gibt es jetzt außerdem einen brandneuen Gameplay-Trailer und die Systemanforderungen.
Hier aber nun erst einmal die Daten der Beta (deutsche Uhrzeiten):
6. Oktober 2021: Early Access der Beta ab 9 Uhr morgens
8. Oktober 2021: Open Access der Beta für alle ab 11 Uhr morgens (kurzfristig verschoben)
10. Oktober 2021: Ende der Beta um 9 Uhr morgens
Michi Obermeier und Phil Elsner haben die Beta bereits ausführlich zusammen gespielt, zeigen ihre Gameplay-Aufnahmen im Video und ziehen nebenbei ein erstes Fazit:
Anmeldung: Wie bekomme ich einen Key für Early Access?
Ab dem 8. Oktober kann jeder ganz ohne Key an der Beta teilnehmen. PC-Spieler werfen einfach über den EA-Client Origin den Download an, es fallen dafür keinerlei Kosten an. Aber wie bekommt man den Vorab-Zugang, um schon zwei Tage früher zu spielen? Dafür gibt es folgende Optionen:
Vorbestellen: Wer Battlefield 2042 vorab kauft (egal in welcher Edition), bekommt einen Code mit Early-Access-Zugang für die Beta. Solltet ihr euch danach gegen den Kauf entscheiden, kann man in den meisten Shops die Vorbestellung wieder stornieren. Die PC-Version gibt's zum Beispiel bei Steam, Origin, Epic und Amazon.
EA Play: Im Spiele-Abo von EA ist der Vorabzugang zur Battlefield-Beta bereits enthalten, ihr müsst euch dazu lediglich mit dem entsprechenden Konto bei EA einloggen und könnt den Beta-Client dann herunterladen. Eine Vorbestellung ist nicht notwendig.
Xbox Game Pass Ultimate: Auch in Microsofts Spiele-Abo ist der Vorabzugang zur Beta enthalten, alle Ultimate-Kunden bekommen also ebenfalls ab dem 6. Oktober Zugriff. Ob sich das Abo für euch lohnt, erfahrt ihr in unserer Liste aller Spiele im Xbox Game Pass für PC.
Technik-Check: Wie gut die Beta von Battlefield 2042 mit Blick auf die Performance läuft, lest ihr im folgenden Artikel:
Inhalt: Was bietet die Beta?
Die Beta umfasst eine Conquest-Map und vier spielbare Specialists, sowie eine Auswahl an Fahrzeugen und Waffen aus dem finalen Spiel. Enthalten sind:
Map: Orbital, eine mittelgroße Karte mit Raketenstartrampe
Spielmodus: Conquest, der klassische Kampf um Flaggenpunkte
Specialists: Casper, Boris, Falck, Mackay (lest bei uns mehr über ihre Skills)
Für die Beta wurden einige Systeme speziell angepasst. So ist etwa Ausrüstung bereits freigeschaltet, die in der Launch-Fassung erst erspielt werden muss, damit ihr möglichst viele Waffen, Gadgets und Vehikel testen könnt. Außerdem wird in der Beta bereits das neue Anti-Cheat-System von BF2042 aktiv sein.
Erspielte Inhalte der Beta werden explizit nicht ins finale Spiel übertragen, alle starten zum Release also auf Stufe 1 ohne Freischaltungen!
Was sagt die GameStar-Redaktion zur Beta? Wo gibt es Probleme, warum gehen die Meinungen so auseinander und macht das ganze Hoffnung auf einen runden Release? Bei GameStar Plus lest ihr, was wir denken:
ystemanforderungen der Beta
Die Entwickler haben außerdem die Systemvoraussetzungen bekannt gegeben. Zusätzlich zu den Angaben hier wird Breitband-Internet und DirectX 12 dringend benötigt. Ob die Beta bei euch läuft, könnt ihr hier nachschauen:
Minimum
Empfohlen
OS: Windows 10 64bit
OS: Windows 10 64bit
CPU: Ryzen 5 3600 / i5 6600K
CPU: Ryzen 7 2700X / Core i7 4790
RAM: 8 GB
RAM: 16 GB
GPU: Geforce GTX 1050 Ti / Radeon RX 560
GPU: Geforce RTX 3060 / Radeon RX 6600XT
Festplatte: 100 GB
Festplatte 100 GB SSD
Die Speicherplatz-Angabe bezieht sich übrigens auf das finale Spiel und nicht auf die Beta, die wesentlich kleiner ausfällt. Für den Beta-Download müsst ihr je nach Plattform etwa 20 GB Download zuzüglich Updates einrechnen.
Wie kann ich den Client herunterladen? In unserem Guide lest ihr, wie genau Download und Installation auf den verschiedenen PC-Plattformen funktionieren!
Plattformen: Wo kann ich die Beta spielen?
Wie auch das finale Spiel könnt ihr die Battlefield-Beta auf PC, PS4, PS5, Xbox One und Xbox Series X/S spielen. Auf den LastGen-Konsolen werden nur 64-Spieler-Lobbys unterstützt, auf allen anderen könnt ihr auch mit 128 Spielern zocken. Auf dem PC habt ihr die Wahl zwischen mehreren Plattformen: Steam, Origin und dem Epic Game Store.
Crossplay bestätigt: In der Beta wird es optionales Crossplay zwischen PC, Xbox Series und PlayStation 5 geben. Auch PlayStation 4 und Xbox One können zusammenspielen, da hier die Maps kleiner und Spielerzahlen geringer ausfallen.
Aber mit Einschränkungen: In der kommenden Beta werden Crossplay-Partys deaktiviert sein. Freunde auf verschiedenen Plattformen werden deshalb nicht in der Lage sein, sich in Squads zusammenzuschließen und gemeinsam zu spielen. Zum vollständigen Release von Battlefield 2042 wird dies jedoch möglich.
Cross-Progression: Wie EA bekannt gibt, werden alle Unlocks, Skins, Abzeichen und Ingame-Käufe zwischen den Plattformen übertragbar sein. Wenn ihr also eine bestimmte Waffe auf dem PC freischaltet, könnt ihr sie danach auch auf der PS5 nutzen, solange ihr mit dem gleichen EA-Account spielt. Beta-Fortschritte werden jedoch nicht ins finale Spiel übernommen.
Release und was sonst noch wichtig ist
Der Release von Battlefield 2042 ist nach einer kurzfristigen Verschiebung am 19. November 2021 geplant, Vorbesteller der Gold und Ultimate Editionen sowie EA-Play-Abonnenten dürfen bereits ein paar Tage früher ran, nämlich ab dem 12. November.
Heute beginnt die offene Beta zu Battlefield 2042. Wir sehen uns daher einmal näher an, wie gut der Egoshooter mit Zukunftssetting läuft. Reicht euer PC?
Am 19. November 2021 erscheint Battlefield 2042. Der jüngste Ableger der erfolgreichen Shooter-Reihe von EA und des schwedischen Entwicklerstudios DICE spielt in der nahen Zukunft und inszeniert einen Krieg zwischen den USA und Russland. Derzeit ist die Beta zu Battlefield 2042 voll im Gange.
Ab heute, den 8. Oktober, sind für alle Interessierten die Tore geöffnet. Eine Gelegenheit, die wir nicht verstreichen lassen wollen, uns das Spiel aus technischer Perspektive einmal etwas genau anzuschauen.
So testen wir
Wir verwenden für den Technik-Check zu Battlefield 2042 unser Grafikkarten-Testsystem rund um den AMD Ryzen 9 5950X:
Mainboard: MSI MEG X570 ACE
CPU: AMD Ryzen 9 5950X
RAM: 32,0 GByte Corsair Vengeance RGB Pro SL @3.800 MHz
Tastatur und Maus: Razer Huntsman V2 Analog, Razer Viper 8K
Monitor: Gigabyte G27FC (1.920 x 1.080), AOC Agon AG273QXP (2.560 x 1.440), Acer Predator XB321HK (3.840 x 2.160)
Außerdem testen wir mit den folgenden Grafikkarten:
RTX 3080 Ti
RTX 3080, Asus Rog Strix Gaming OC
RX 6800 XT
RTX 2070 Super
RX 6600 XT, Asus Rog Strix Gaming OC
GTX 1060
Von Nvidia kommt zudem der Geforce-Treiber 472.12 und von AMD der Radeon-Treiber 21.10.1 zum Einsatz. Als Testsequenz wählen wir einen Platz nahe des Hauptquartiers (den Mainspawn) auf der russischen Seite, um möglichst konstante und dadurch vergleichbare Bedingungen zu schaffen.
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